Mein Programm für Senioren

 

Drehorgeln haben bei älteren Menschen eine hohe Akzeptanz. Sie können viele Emotionen wecken, da oft sowohl mit dem Instrument als auch mit der gespielten alten Melodie Kindheits- und Jugenderinnerungen verbunden sind. Darum ist der "Leierkastenmann" bei dieser "Zielgruppe" immer gern gesehen und gehört.

 

Wenn man sich die Liste meiner Referenzen anschaut (unter "S" wie "Senior"), so fällt auf, dass ich häufig auch in Häusern und Institutionen auftrete, in denen Senioren leben. Für dieses Publikum habe ich ein spezielles buntes Programm zusammengestellt, in dem ganz verschiedenen Elemente im Wechsel für Kurzweil und Heiterkeit sorgen.

 

Zumeist unterhalte ich mein Publikum am Nachmittag - oft bei Kaffee und Kuchen - für ca. 1,5 Stunden. Das Programm besteht im Wesentlichen aus dem ständigen Wechsel von aktiven und passiven Elementen. Zu diesen Elementen gehören

 

- zuhören: Ich trage 1 oder 2 klassische Orgelwerke vor (max. 3 Minuten) und / oder singe 1 oder 2 lustige Lieder - ohne Orgel - mit Gitarrenbegleitung

 

- lachen: Ich rezitiere Gedichte von Ringelnatz, Heinz Erhard, Wilhelm Busch u. a. (natürlich nur die lustigen) und erzähle von Ereignissen, die ich mit meiner Drehorgel schon erlebt habe (natürlich nur die lustigen);

 

- singen: nach dem Verteilen meiner Textmappen mit Volks- und Wanderliedern (DIN A4 in Grosschrift) singen alle - mit Orgelbegleitung - gemeinsam Lieder nach Wunsch;

 

- raten und erinnern: Ich spiele alte Schlager und Gassenhauer, immer nur ein paar Takte und frage: "Erkennen Sie die Melodie?" Wer als erster richtig liegt bekommt einen kleinen Preis!

 

- bewegen: Ich bringe einen großen Koffer voll mit orffschen Instrumenten mit und nach deren Verteilung habe ich eine "schlagkräftige" Rhythmusbegleitung zu meiner Drehorgel, wenn ich z. B. die Tritsch-Tratsch- oder Amboss-Polka spiele.

 

- tanzen: Bei dem einen oder anderen meiner Auftritte wurde auch schon ein Tänzchen gewagt.

 

- schunkeln: bei Stimmungs-Walzer-Melodien

 

- staunen: unter der Voraussetzung, dass sich 5 Menschen vom Personal des jeweiligen Hauses finden, die sich drei Minuten nebeneinander stellen, gibt es als große Überraschung eine musikalische Uraufführung.

 

- verzaubern: und dann kann da auch noch der eine oder andere Zaubertrick zum Einsatz kommen.

 

Alle Elemente sind nicht in ein festes Zeitschema gefasst, sondern werden in unterschiedlicher Reihenfolge und auch situationsbedingt in unterschiedlicher Länge dargeboten. Ich ergründe im Programmverlauf immer wieder den aktuellen Unterhaltungs- und Spaßfaktor und passe mich dem flexibel an.

 

Und am Ende sind alle gut gelaunt und sagen: "Das war mal ein ganz besonders schöner Nachmittag!"

weitere Infos unter www.ullrichschaefers.de